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Extremwetterlagen als Folge des Klimawandels sind keine Seltenheit mehr. Der Katastrophenschutz, der vielerorts auf den Schultern ehrenamtlicher Helfer ruht, braucht effiziente Strukturen und eine angemessene Ausstattung.

Denn der Klimawandel ist bereits da. Er ist Realität. Wir können nur versuchen, das weitere Fortschreiten zu verhindern, müssen aber mit den bereits eintretenden Folgen leben. Dazu ist ein leistungsfähiger Katastrophenschutz immens wichtig. Dass es hier dringend der Überarbeitung und Stärkung bedarf, hat sich aufgrund der Ereignisse der Hochwasserkatastrophe gezeigt. Ähnlich wie bei der Polizei sind die Strukturen viel zu kleinteilig und ineffizient gegliedert. Dabei gilt es auch, die Interessen der vielen zahllosen ehrenamtlichen Kräfte zu berücksichtigen, die die Hauptlast der Arbeit stemmen. Sie sind allzu oft in veralteten Standorten untergebracht, wo es zum Teil noch nicht einmal die Möglichkeit der Geschlechtertrennung in den Umkleiden gibt, da den Kommunen das Geld für entsprechende Neu- und Umbauten fehlt.

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